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Alexander Sergejewitsch
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S c h r i f t s t e l l e r
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Erotische Schauerroman-Trilogie (Malerei und Musenkraft)
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39206493 [Hardcover] ISBN 3739223758 [Softcover] ASIN B019ZRODIS [E-Book]
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Vorwort (Auszug)
Dieses Buch zu schreiben, war ganz und gar nicht meine Absicht. Doch zwei Umstände zwangen mich, alles stehen und liegen zu lassen, um einer aus dem lyrischen Himmel kommenden Inspiration zu lauschen. Das eine war meine Beschäftigung mit den letzten Romanows auf dem Herrscherthron, das andere ein Traum. Der vermeintliche Tyrannenmord ging mir so nahe, dass ich jedes Mal in Melancholie verfiel, sobald ich daran dachte. Niemals werde ich verstehen, weshalb man mit seinen Kaisern und Königinnen so umgeht, als seien sie nur Schachfiguren im Ränkespiel der Mächte. Doch zuvorderst ist es der erwähnte Traum, den ich in einer stürmischen von Regengüssen heimgesuchten Novembernacht träumte und der mich nicht mehr aus seinen Klauen lassen sollte, solange ich nicht zu Papier gebracht hatte, was mir dieser lyrische Himmel zuflüstern sollte.
Die Szenen dieses Traums schildert der Prolog, der damit zur Triebfeder der Handlung und seiner Stränge wird. Drei Bücher sind es schließlich geworden, wobei das erste >L´Apparition du Faucon< ― mit seinen beiden Teilen >Auf der Suche nach Peters Märchenstadt< und >Black Night< ― einerseits die eingeflochtene Sub-Novelle >Wir Kinder aus Dornenland< sowie andererseits eine Ritualmesse >In der Rasputinkammer oder Sodom und Gomorrha< vorstellt. Wegen des überwiegend visionären Charakters dieser beiden Teile und der von der auktorialen Erzählerperspektive des Romans an sich abweichenden personalen Ichperspektive der Sub-Novelle bot es sich an, dieselben in einem gesonderten Buch unterzubringen. Die kurze >Elegie< (Klagelied) mit ihren vier von insgesamt acht Cantus (Gesängen) als Auftakt der Sub-Novelle nimmt aufgrund ihres inneren Monologs bezogen auf den Roman als solchen eine differente Stellung ein und ist unter Einschluss des Prologs bereits dessen chiffrierte Vorwegnahme. Das zweite Buch >Déjà-vu< ― mit >Dada am Sonntag< >De l´Amour< und >Inthronisation< ― sowie das dritte >Damnation< ― mit >Dada am Freitag< und >Dada am Samstag< ― entsprechen tendenziell einem in der internationalen haute société angesiedelten Künstlerroman, welcher schließlich wieder im phantastisch Schaurigen einmündet.
Alexander Sergejewitsch Köln im Oktober 2018
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Hélène Das Geheimnis der Falschen Mona Lisa II
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ISBN 9783746081953 [Softcover] auch als E-Book erhältlich
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Der vorliegende Roman ist die Fortsetzungsgeschichte meines Buches »Rückenakt einer aus dem Wasser steigenden Nymphe« innerhalb meiner Trilogie »Malerei und Musenkraft«. Für den Leser ist es nicht zwingend erforderlich, das erste Buch gelesen zu haben, erhellt aber manches Detail wie überhaupt die Ausgangssituation der neuen als auch die Erzählung an sich. Dieselbe zu verfassen, war meine gehegte Absicht, doch geht die Verfassung nicht auf das mathematische Kalkül einer literarischen Rechenaufgabe zurück, genauso wenig wie das erste Buch, sondern auf spontane Eingebung. War der erste Roman im Unbewussten des Autors bereits angelegt, bedurfte es lediglich des Ausgrabens und Niederschreibens. Dieses Mal sollte es nicht anders sein. »Hélène oder Das Geheimnis der Falschen Mona Lisa« flog mir zu, ohne darauf durch Vernünftelei Einfluss zu nehmen. Einzig und alleine in mich selbst hineinzuhorchen, war mein Dienst am Altar des Gottes der Dichter, um dieses Werk zu Papier bringen zu können. Eine Art Écriture automatique, nachträglich der Kontrolle unterzogen, i. e. Prüfung auf Chronologie, Logik und so fort. Insofern betrachte ich mich nicht als Urheber im poetischen Belange, gleichwohl als Verwalter der Schrift, da ich lediglich aufschrieb, was meine Musen mir, ihrem Sekretär, auftrugen, in Worte zu formen.
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Wieder ist es ein Traum, den ich träumte und der mir die Gewissheit gab, dass es soweit sei. Da wusste ich, der Zeitpunkt, auf den ich gewartet hatte, war gekommen. Keine Stunde wollte ich verlieren, ließ wieder alles stehen und liegen, um mich ausschließlich dieser Stimme auszuliefern, welche mir die Darsteller kundtat, die in diesem schwarzromantischen Theater auftreten, und die Bühnenbilder dazu lieferte. Natürlich verfolgte mich auch dieses Mal wieder die Angst, meine Souffleusinnen kündigten mir ihre Zusammenarbeit auf, ließen mich mittendrin im Regen stehen und ich nicht wüsste, wie die Geschichte zu Ende zu führen sei. Doch je mehr ich in dem mir a priori ausgehändigten Buch blätterte, das heißt je tiefer ich eindrang in die von fremder Hand entworfene Welt von Dialog, Aktion und Bild, je mehr Vertrauen fasste ich zu meinen Souffleusinnen, dass sie mich nicht alleine ließen, solange ich nicht alles aufgeschrieben hatte.
Für den Leser mag dieser Roman Fiktion sein, für den Autor bleibt er Wirklichkeit, denn die Welt der Geister ist keine erfundene, sondern wahrhaftig. Vorstellung ist bloße Rückseite der Kulisse, welche wir Leben nennen. Poesie ist weniger fantastisch als vielmehr tatsächlich.
Elfen, Kobolde und Könige leben. Nicht von ungefähr zählen Figuren wie Don Quijote, der Notre-Dame-Glöckner oder Kapitän Ahab etc. zur Weltliteratur.
Alexander Sergejewitsch Oktober 2018
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Drittes Buch der Schauer-Roman-Trilogie
Der Herr der Zedern
oder
Ritt
zum
Jüngsten Gericht
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Vom gleichen Autor
“Bekenntnisse eines Bohémiens - Jugenderinnerungen & kritische Anmerkungen - Eine fast wahre Legende (autobiographische Erzählung) ASIN B018EOP3D2 (ausschließlich E-Book)
“Wie ich einen Roman schreibe - Tipps & Tricks für angehende Romanciers” (Ratgeber für Künstler, Sachbuch) ISBN 9783739212562
“Romancier & Künstler - Wahrheiten über eine aussterbende Spezies” (Ratgeber für Künstler, erzählendes Sachbuch) ISBN 9783741238499
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